Wie ein Pfeil
Gertjan Grimbergen, Generaldirektor, knikt zustimmend: 'Tom ist wie ein Pfeil durchgestartet. Was mir gefällt, ist, dass er inzwischen doch wieder zur Schule gegangen ist. Er studiert Betriebswirtschaftslehre an einer Hochschule. Für Tom ist es wichtig, dass er weiter wächst, aber auch für unser Unternehmen. Deshalb setzen wir darauf. Vorne schauen wir uns die Erfahrung und die Einstellung an, die jemand mitbringt. Abschluß Zeugnisse allein sind nicht alles. Wenn Sie später wieder studieren möchten, mutigen wir Sie dazu an.'
Weiterentwicklung
Sie müssen Maurice den Hoed, den Werkstattleiter, nicht anrufen. 'Mit sechzehn wusste ich bereits, dass die Schule nichts für mich ist. Über meine Mutter habe ich bei Tilbox angefangen. Im Unternehmen habe ich mir alles selbst beigebracht. Vom Schweißen bis zum Laserschneiden. Zwischendurch habe ich sechs Jahre in einem anderen Unternehmen im Außendienst gearbeitet. Das war sozial gesehen sehr gut für mich. Inzwischen bin ich seit zwölf Jahren zurück und habe mich zum Werkstattleiter hochgearbeitet. Die Arbeit bei Tilbox ist abwechslungsreich. Man bekommt viel Verantwortung und darf auch mitentscheiden.'
Noch mehr Wachstumsschübe
Gertjan arbeitet seit 2021 in dem Unternehmen in Valkenswaard. Als er anfing, befand sich das Unternehmen mitten in einem Wachstumsschub. 'Tilbox musste in die nächste Phase gehen. Aber Gründer Frank Tilburgs fand sich nicht als die geeignete Person, um das zu realisieren. Im Mai dieses Jahres habe ich das Unternehmen gemeinsam mit einem Investor übernommen. Frank ist immer noch als Berater für Produktentwicklung und Investitionen involviert. Ansonsten hat sich nicht viel geändert. Wir möchten die Atmosphäre und Kultur des Familienunternehmens beibehalten.' Das scheint zum Erfolg beizutragen. Besonders im Personalbereich. Die Fluktuation ist gering und das Durchschnittsalter beträgt 35 Jahre. 'In einigen Abteilungen sogar unter dreißig. Das bringt viel Dynamik', sagt Gertjan. 'Junge Menschen sind lernbegierig und können viel Verantwortung übernehmen. Deshalb beziehen wir sie auch in unsere Projekte ein, wie zum Beispiel den Webshop, den Konfigurator und den Laserschneider.'
Schmutzig werden?
'Jugendliche wollen nicht mehr schmutzig werden', lacht Maurice. 'Und sie wollen mit den neuesten Technologien arbeiten. Das kommt uns entgegen, denn wir haben einen modernen Maschinenpark. Jeder hat sein eigenes Werkzeug. Aber das Wichtigste ist, dass die Organisation gut läuft. Wir arbeiten hart, achten aber darauf, dass der Arbeitsdruck nicht zu hoch ist.' Gertjan: 'Wir arbeiten nach zwei Managementprinzipien: Lean und QRM. Lean für die Serienarbeit. QRM für maßgeschneiderte Arbeit.' Tom: 'Auf dem Shopfloor sprechen wir von Mini-Projekten und gehen sie gemeinsam an. Zusammen mit dem Kunden, dem Ingenieur, dem Verkäufer und in Absprache mit der Produktion finden wir die beste Lösung.'
Legendäre Abende
'Im Rahmen von QRM ist jedes multidisziplinäre Team für sein Projekt verantwortlich', erklärt Gertjan. 'Dabei geht es um Qualität. Nicht nur die Qualität des Endprodukts, sondern auch die Qualität der Prozesse, die Geschwindigkeit bei der Angebotserstellung und die Bereitstellung von Service.' Maurice: 'Dabei schauen wir auch, wie wir uns gegenseitig helfen können. Die Planung ist so gestaltet, dass wir uns darin bewegen können. Ein Fahrer kann dann zum Beispiel direkt durchfahren und ist schneller zu Hause. Das gönnen wir uns gegenseitig, denn wir haben auch einfach Spaß zusammen.' Tom nickt. 'Wir haben einen aktiven Betriebsrat. Der organisiert unter anderem unser jährliches Dartturnier und unseren legendären Bowlingabend.' Gertjan, lachend: 'Warum der legendär ist? Darüber können wir dann nicht zu viel erzählen.'
Spricht unser Unternehmen Sie für eine mögliche Zusammenarbeit an? Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören. Sie können uns telefonisch unter +31 (0)40 206 86 88 erreichen oder senden Sie uns eine E-Mail an info@tilbox.com.